Wer nicht „vom Fach“ war, brauchte eine gehörige Portion Neugier für die Anmeldung, aber beim Besuch in Bad Oeynhausen füllte sich der Begriff „Netzleittechnik“ mit Leben für die 17 Stipendiatinnen und Stipendiaten – nicht zuletzt dank des engagierten Vortrags von Frank Rösener, dem Bereichsleiters Netzsteuerung der Westfalen Weser Netz GmbH. Ob Strom, Gas oder Wasser - damit das (grob gesagt) zwischen Weser und Pader auch sicher beim Endverbraucher ankommt, dafür wird hier gesorgt.
Auftakt der Veranstaltung war ein Vortrag von Anne Stracke-Hoberg, die bei Westfalen Weser Energie für die Schul- und Jugendkommunikation verantwortlich ist und als erstes den Konzern Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG vorstellte. Im Anschluss daran präsentierte Sabine Kathmann, Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement der Westfalen Weser Netz GmbH, Karrieremodelle und Einstiegsmöglichkeiten bei dem dezentral aufgestellten Unternehmen. Zum Abschluss beschrieb Frank Rösener, Bereichsleiters Netzsteuerung der Westfalen Weser Netz GmbH, die unterschiedlichen Aufgaben und Herausforderungen eines modernen Netzbetreibers und diskutierte die Auswirkungen der Energiewende auf das Themenfeld Versorgungssicherheit mit den Studierenden.
Nach einer kurzen Stärkung ging es dann weiter in das „Herz des Unternehmens“, die Netzleitstelle. Dort konnten die Stipendiatinnen und Stipendiaten „live“ die Überwachung der Netze – konkret am Beispiel des direkten Umfelds der Studienfonds Geschäftsstelle in Paderborn – am Monitor verfolgen. Beim Blick auf die Bildschirme kam man ins Gespräch und zum Abschluss gab es noch einen Ausflug in die Vergangenheit als die Überwachung noch auf Papier und nicht digital erfolgte.
Wir bedanken uns bei der Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG für die Einladung zu diesem ganz speziellen Blick hinter die Kulissen!