Erstmalig waren wir nun jedoch zu Gast in einer weiteren Spielstätte, der Rudolph-Oetker-Halle ganz in der Nähe der Universität und Fachhochschule.
In zwei Gruppen wurden die Gäste zunächst durch die Katakomben des fast 100 Jahre alten Konzerthauses geführt und haben viele Dinge erfahren, die sich aus den Zuschauerraum heraus sonst nicht erschließen: angefangen bei der fast ebenso alten Lüftungsanlage über eine große Autogrammsammlung berühmter Musikerinnen und Musiker im Aufenthaltsraum bis hin in den Heizungskeller, in dem einmal jährlich sogar ebenfalls Konzerte stattfinden. Das Herz des Hauses ist natürlich der Konzertsaal – hier stand vor allem die Akustik im Fokus.
Nach vielen spannenden Fakten rund um das Gebäude ging es dann in die Hauptprobe der Bielefelder Philharmoniker, die gerade mit Solo-Violinistin Lena Neubauer für das Symphoniekonzert am Folgeabend das Violinkonzert Nr. 3 von Camille Saint-Saëns probten – interessante Kommentare des Generalmusikdirektors und Detailabstimmungen mit dem Orchester inklusive! Für den runden Abschluss stand im Anschluss an dieses Highlight Musikpädagogin Britta Grabitzky Rede und Antwort und es entstand eine lebendige Fragerunde rund um die Themen „Beruf Musiker/-in“, Theaterabläufe, Probenpläne. Wir danken dem Theater und Orchester der Stadt Bielefeld und allen Beteiligten sehr herzlich für diese „neuen Töne“ in unserem ideellen Förderprogramm!