Einen Fehler macht niemand gerne. Schade eigentlich, denn einige der großen Erfindungen der neuen Zeit wären ohne Irrtum nicht entstanden. Innovation und Kreativität sind eng verbunden mit Irrtum und Fehler – und das ist gut so, denn Innovationen ohne Rückschläge sind wie ein Feuer, dem der Sauerstoff entzogen wird. Gerade unsere Fantasie wird doch durch Fehler und Schwierigkeiten beflügelt.
Besonders in der Gründerszene stehen Fehler zunehmend im Zentrum eines Wandlungsprozesses, in dessen Zentrum die Forderung nach einer positiveren Fehlerkultur in Unternehmen steht. Der nun veranstaltete Workshop zielte zunächst darauf ab, sich mit der eigenen Fehlerkultur und der unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen. Gleichzeitig bot er Raum für den Austausch über bisherige Erfahrungen und Rückschläge sowie mit der nötigen Prise Humor den eigenen Habitus zu reflektieren und in Verhältnis zu Systeme wie Gesellschaften, Organisationen oder Unternehmen zu setzen.
Im Sinne der MENTOR.I Philosophie einer offenen Kommunikation, eines wertschätzenden Miteinanders, eines hohen Selbstwerts als Impuls für den Einzelnen wie für die Gemeinschaft sowie eines offenen Wissenstransfers, ist das Thema "positive Fehlerkultur" ein wichtiges Thema sowohl für Unternehmen, Berufseinsteiger, als auch Berufserfahrene und Gesellschaft.