Für sie ging es drei Tage nach Berlin. Das Programm war ebenso spannend wie vielseitig: Nach einer gemeinsamen Bahnfahrt mit dem ICE von Bielefeld in die Hauptstadt war der erste Stopp das Humboldt Forum – hier gab es Zeit für einen individuellen Rundgang. Anschließend wurde die Gruppe nach Schöneberg gefahren und hatte die tolle Chance an einer Führung und einem Informationsgespräch beim Deutschlandradio teilzunehmen. Der offizielle Teil des Tages endete mit einem gemeinsamen Abendessen – wir gehen aber davon aus, dass der Abend damit noch nicht beendet, sondern im Berliner Nachtleben fortgesetzt wurde.
An Tag zwei wurde zunächst das Denkmal für die ermordeten Juden Europas besichtigt. Danach ging das Programm im Reichstagsgebäude mit dem Besuch des Deutschen Bundestages weiter. Nach der ausführlichen Besichtigung der wichtigsten Räumlichkeiten inklusive des Plenarsaals fand ein Gespräch mit zwei Mitarbeitenden aus dem Wahlkreisbüro von Dr. Wiebke Esdar statt, die ihre Chefin aufgrund deren Termindichte vertreten haben. Natürlich durfte abschließend auch der Besuch der berühmten Kuppel nicht fehlen!
Nach einem leckeren Mittagessen wurde es dann wissenschaftlich, und zwar im Futurium, dem „Haus der Zukünfte“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, über das auch das Programm Deutschlandstipendium beim Studienfonds OWL läuft. Der Abend war frei für individuelle Programmgestaltung – wir sind sicher, dass Berlin da bei unseren Stipendiatinnen und Stipendiaten nur wenige Wünsche offengelassen hat!
Der dritte und letzte Tag hatte zunächst ein Informationsgespräch im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung auf der Agenda – hier gab es viele spannende Infos und Einblicke „von innen“. Sicherlich eines der Highlights im dreitägigen Programm kam dann aber ganz zum Schluss: Der Besuch des Bundeskanzleramtes! Zwei tolle Gästeführer hielten spannende Informationen für unsere Gruppe bereit und ermöglichten ihnen tolle Einblicke ins „Zentrum der Macht“, bevor es dann mit viel neuem Wissen, sicherlich auch dem einen oder anderen neuen Kontakt innerhalb der Gruppe, zurück in Richtung OWL ging.