2006 im Januar, unmittelbar vor der Gründung des Studienfonds OWL: Die Einführung der Studienbeiträge sorgt in der deutschen Hochschullandschaft für große Aufregung. Es gibt hitzige Diskussionen über das Pro und Kontra. Vergleiche mit anderen Staaten haben jetzt Konjunktur. Eine Forderung wird immer wieder laut: Es sollen weit reichende Stipendiensysteme etabliert werden. Denn internationale Erfahrungen belegen, dass begleitende Stipendiensysteme in Staaten, die an ihren Hochschulen Studienbeiträge erheben, nicht nur wichtig, sondern eine zentrale Voraussetzung sind.
Gemeinsam starten die fünf staatlichen Hochschulen in Ostwestfalen-Lippe eine Initiative aus dem Hochschulbereich, um erstmalig in Deutschland eine solches Stipendiensystem aufzubauen. Sie gründeten für ihre Studierenden und für ihre Region gemeinsam den Studienfonds OWL.
Der Gedanke: Die fünf Hochschulen bauen gemeinsam ein leistungsfähiges System zur Förderung von Studierenden auf, um sie zur Aufnahme eines Studiums in OWL zu motivieren. Zugleich sollte durch die Einbeziehung der Unternehmen als finanzielle Förderer ein Klima der gegenseitigen Wahrnehmung und Wertschätzung von Wirtschaft und Hochschulen entstehen.
Einigkeit bestand insbesondere darin, dass aufgrund der regionalen Situation nur ein gemeinsames Fundraising zum Erfolg führen könne.
Zwischen Februar und Juni 2006 wurde ein umfangreiches Förderkonzept entwickelt. Ziel war es, eine Rechtsform zu finden, in der sich die Hochschulen unabhängig von ihrer Art und Größe als gleichberechtigte Partner zusammenschließen könnten. Diese Struktur war nötig, um über eine gemeinsame Infrastruktur Spenden einzuwerben und diese als Stipendien an Studierende in OWL zu vergeben.
6. Juni 2006: Der Gründungstermin
Im Rahmen einer Pressekonferenz werden die Verträge zur Gründung des Studienfonds OWL e.V. von den fünf Hochschulleitungen unterzeichnet und die damit bundesweit erste Kooperation dieser Art gefeiert. Der gemeinnützige Verein besteht aus fünf juristischen Personen (die fünf Hochschulen) und drei natürlichen Personen: Prof. Dr. Klaus Töpfer, Prof. Dr. med. Reiner Körfer und Volker Zerbe.
Zum Vorstandsvorsitzenden wird der damalige Rektor und spätere Präsident der Universität Paderborn, Prof. Dr. Nikolaus Risch, bestellt. Er wird dem Studienfonds-Vorstand neun Jahre lang als Vorsitzender vorstehen.
1. September 2006: Die Geschäftsstelle nimmt ihren Betrieb auf
Geschäftsführerin Katja Urhahne wird beauftragt, das operative Geschäft aufzubauen. Die Geschäftsstelle mit Sitz in der Universität Paderborn nimmt ihren Betrieb auf.
Die neue und einmalige Hochschulkooperation in Ostwestfalen-Lippe erweckt bundesweite Aufmerksamkeit: überregionale Tageszeitungen (u.a. DIE WELT), Magazine, Radio und TV berichten ausführlich über den Studienfonds OWL, Hochschulen und Ministerien fragen an.
Das Förderkonzept wird verfeinert, Strukturen etabliert. „Studierende fördern. OWL stärken“ wird Slogan und Ziel zugleich. Vertreter aus regionaler Wirtschaft, Politik und Gesellschaft werden angefragt beim Aufbau und der Finanzierung von Stipendien zu helfen.
Januar 2007: Stipendiaten der ersten Stunde
Die ersten 10 Stipendien werden im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Senatssitzungssaal der Universität Paderborn vergeben. Die Förderer der ersten Stunde sind: Miele und Cie. KG, Volksbank Paderborn-Höxter, Sparkasse Paderborn, Reply Deutschland AG (vormals syskoplan AG) aus Gütersloh, Sparkasse Lemgo und Commerzbank Bielefeld. Die Höhe des Stipendiums beträgt 1.000 Euro/Jahr in Anlehnung an die Studienbeiträge in gleicher Höhe. Stipendien werden zum Winter- und Sommersemester vergeben.
April 2007: Mehr Förderer und Stipendiaten
Mit dem Kreis Paderborn engagiert sich zum ersten Mal ein politischer Akteur beim Studienfonds OWL und lobt fünf Stipendien aus. Diese seitdem jährlich vergebenen „Sonderstipendien des Kreises Paderborn“ gehen an Studierende der Universität Paderborn, die in Studienprojekten oder wissenschaftlichen Arbeiten die Zukunft des Kreises mitgestalten.
Die zweite Stipendienvergabe findet statt. Dank zahlreicher Spenden neu hinzugewonnener Förderer können inzwischen 31 weitere Studierende in die Förderung aufgenommen werden. Am Jahresende 2007 liegt die Anzahl der Stipendiaten bereits bei über 100; die Höhe der Spenden für Stipendien beträgt mehr als 154.000 Euro.
6. Juni 2007: Auszeichnung als erfolgreicher Ort im „Land der Ideen“
Der Studienfonds OWL feiert seinen 1. Geburtstag. Das schönste Geburtstagsgeschenk – die Auszeichnung als einer von 365 Orten im „Land der Ideen“. Studienfonds-Mitglied und ehemaliger Bundesumweltminister Professor Dr. Klaus Töpfer hält die Festansprache, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, damaliger NRW-Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie, gratuliert Vorstand und Geschäftsführung zum Erfolg.
2006 bis 2009: Aufbau des ideellen Förderprogramms
Die Zahl der Stipendien steigt rasant an. Gemeinsam mit den Förderern baut Geschäftsführerin Katja Urhahne das ideelle Förderprogramm mit Unternehmensbesichtigungen, Vorträgen, Diskussionsrunden und kulturellen Veranstaltungen für die Stipendiatinnen und Stipendiaten auf. Diese Kombination aus materieller und ideeller Förderung soll sowohl die Persönlichkeit und Karriereplanung der Studierenden fördern, als auch die Bindung zur Region und regionalen Arbeitgebern stärken.
April 2008: 1. Stipendiaten-Förderer-Treffen
Erstmalig organisiert der Studienfonds OWL ein „Stipendiaten-Förderer-Treffen“ (SFT) um Stipendiaten und Förderern eine Plattform zum Austausch und Kennenlernen zu bieten. Einen Tag lang kommen Studierende und Förderer im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn zusammen, um sich im Rahmen von Workshops, Diskussionsrunden, Vorträgen und Gesprächen zu informieren und zu vernetzen. Dieses Veranstaltungsformat ist so erfolgreich, dass es fortan alle zwei Jahre durchgeführt wird und zum jährlichen Highlight im ideellen Förderprogramm wird.
14. Mai 2009: Fortsetzung der Programmatik in der Stiftung
Nach drei Jahren erfolgreicher Arbeit als eingetragener Verein wird der Studienfonds OWL im Mai 2009 in eine gemeinnützige Stiftung des privaten Rechts umgewandelt. Der Zweck des Vereins wird im Stiftungszweck beibehalten. Die fünf öffentlich-rechtlichen OWL-Hochschulen, die bereits 2006 den Verein gegründet hatten, treten fortan als Stifterinnen einer privatrechtlichen Stiftung auf. Das anfängliche Stiftungskapital von 100.000 Euro wird von den Hochschulen anteilsmäßig eingebracht, um das Spendenaufkommen weiterhin ausschließlich für Stipendien zu verwenden. Die Finanzierung der Geschäftsstelle leisten die Hochschulen gemeinsam.
September 2009: Die Geschäftsstelle wächst
Katja Urhahne bekommt mit Julia Kralemann als stellvertretende Geschäftsführerin Verstärkung in der Geschäftsstelle. Mit dem „Landesstipendienprogramm für Studierende aus Entwicklungs- und Schwellenländern“ (LSP) betreut der Studienfonds OWL zwischen 09/2009 und Ende 2013 stellvertretend für die fünf OWL-Hochschulen und in Zusammenarbeit mit deren International Offices ein weiteres Stipendienprogramm. Über den Gesamtzeitraum werden über 50 Studierende mit NRW-Landesmitteln gefördert und profitieren vom ideellen Förderprogramm im Studienfonds OWL.
Oktober 2009: Der Studienfonds wird Vorlage für andere Programme
Auf Bundesebene ist der Studienfonds OWL bereits Vorbild für das Deutschlandstipendium. Als regionaler Hochschulverbund zur Einwerbung und Vergabe von Stipendien gewinnt er darüber hinaus einen entscheidenden Einfluss auf die Gestaltung des NRW-Stipendienprogramms, das zum Wintersemester 2009/2010 beginnt.
Die Idee der Co-Finanzierung fließt in das Konzept des Studienfonds OWL ein
Bereits 2008 hatte NRW-Innovationsminister Andreas Pinkwart bei Bund und Ländern für ein nationales Stipendienprogramm geworben. Um ein Zeichen für die Ernsthaftigkeit seines Vorhabens zu setzen, lässt er Landesmittel in Höhe von 8,6 Millionen Euro für die nächsten vier Jahre in den NRW-Haushalt einstellen. Mittelfristig sollen die besten zehn Prozent der Studierenden monatlich 300 Euro als Stipendium erhalten, davon jeweils die Hälfte aus Mittels des Landes und von der Hochschule eingeworbenen Spendenmitteln.
Der Studienfonds OWL beteiligt sich an dem Programm, so dass die Stipendien fortan 3.600 Euro anstelle von zuvor 1.000 Euro pro Jahr betragen: 1.800 Euro vom Spender und 1.800 Euro vom Land NRW. Zum Wintersemester 2009/2010 werden die ersten knapp 130 NRW-Stipendien über den Studienfonds OWL vergeben.
1. August 2010: Geburtsstunde des Deutschlandstipendiums
Das „Gesetz zur Schaffung eines nationalen Stipendienprogramms“ der Bundesregierung tritt in Kraft. Damit erreicht das Modell aus OWL über NRW die Bundesebene. Das sogenannte Deutschlandstipendium ist geboren und folgt dem Co-Finanzierungsmodell aus NRW: Bundesweit können Hochschulen ab dem Sommersemester 2011 Studierende mit einem Stipendium unterstützen, das jeweils zur Hälfte aus staatlichen und privaten Mitteln generiert wird.
„Wir wollen in Deutschland eine Stipendienkultur aufbauen, jungen Menschen mit herausragenden Fähigkeiten den Rücken stärken und damit unsere Position im internationalen Wettbewerb um kluge Köpfe verbessern“, erklärt die damalige Bundesbildungsministerin Annette Schavan das Ziel.
Sie hält auf Einladung des IHC Industrie- und Handelsclubs Ostwestfalen-Lippe e.V. an der Universität Bielefeld einen Vortrag und gratuliert Studienfonds-Stipendiaten und den Hochschulen zum Erfolg.
22. Juni 2010: Der „Einstein-OWL“
Der erste „Einstein-OWL“ wird vergeben. Die Gemeinschaftsinitiative der Carina Stiftung (Herford), Familie-Osthushenrich-Stiftung (Gütersloh), Günther + Rita Rudloff-Stiftung (Minden), der Peter Gläsel Stiftung (Detmold) und der Stiftung Studienfonds OWL zeichnet im Schülerwettbewerb Einstein OWL Schülerteams für überzeugende Projektideen in Naturwissenschaft, Informatik und Technik aus. Die Gewinner erhalten bei Aufnahme eines Studiums an einer der am Studienfonds OWL beteiligten Hochschulen ein Stipendium in Höhe von 3.600 Euro für ein Jahr. Schirmherrin ist die Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl.
1. Oktober 2010: Neue Köpfe, mehr Stipendien
Professor Dr. Gerhard Sagerer wird neuer Rektor der Universität Bielefeld und löst damit auch im Vorstand des Studienfonds OWL seinen Vorgänger Prof. Dr. Dieter Timmermann ab. Professor Timmermann wird anschließend ins Kuratorium berufen.
Auch der Präsident der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Professor Tilmann Fischer, geht Ende November 2010 in den Ruhestand. Sein Nachfolger an der Hochschulspitze und im Studienfonds OWL wird Dr. Oliver Herrmann. Professor Fischer tritt zum 1. Januar 2011 dem Stiftungskuratorium als Mitglied bei.
Ende 2010 vergibt der Studienfonds OWL 228 Stipendien und verausgabt damit Stipendiengelder in Höhe von 774.000 Euro.
7. April 2011: 2. Stipendiaten-Förderer-Treffen
Der Studienfonds OWL veranstaltet das zweite Stipendiaten-Förderer-Treffen im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn. 200 Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie 100 Vertreter von fördernden Unternehmen und Institutionen nehmen teil.
29. Mai 2013: Auszeichnung für die beste ideelle Förderung
Der Studienfonds OWL wird bei der Jahresveranstaltung Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Berlin ausgezeichnet. Im vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgelobten Wettbewerb „Die Besten begleiten“ gewinnt der Hochschulverbund aus OWL zusammen mit zwei weiteren Hochschulen den mit jeweils 10.000 Euro dotierten Preis für das deutschlandweit beste ideelle Förderprogramm.
17. September 2013: Sieger im Bildungscluster OWL
Finalrunde des Wettbewerbs „Bildungscluster – Eine Initiative zur Stärkung regionaler Allianzen für erfolgreiche Nachwuchssicherung“ vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft: Der Studienfonds OWL tritt im Rahmen eines Gemeinschaftsantrags der OWL-Hochschulen zusammen mit weiteren Akteuren aus Ostwestfalen-Lippe gegen zehn andere deutsche Regionen an – und gewinnt. (www.bildungsclusterowl.de)
Die offizielle Preisverleihung findet im Rahmen des dritten Stipendiaten-Förderer-Treffens im November 2013 statt. In den kommenden zwei Projektjahren koordiniert Friederike Ruwisch, seit 2012 beim Studienfonds OWL und mittlerweile stellvertretende Geschäftsführerin, und ab 2014 Linda Hagemann die Arbeit in den drei Teilprojekten „Service Learning“, „Bachelor-Traineeprogramm“ und „Mit dem Master in den Mittelstand“.
6. November 2013: der 1000. Stipendiat
Zum dritten Mal nach 2008 lädt der Studienfonds OWL alle geförderten Studierenden und alle Förderer und Unterstützer zum Stipendiaten-Förderer-Treffen ins Heinz Nixdorf MuseumsForum nach Paderborn ein. Mehr als 400 Teilnehmer folgten der Einladung.
Erstmalig ist neben der Bildungscluster-Auszeichnung auch die Stipendienvergabe in das Stipendiaten-Förderer-Treffen eingebunden. Dabei wird ein erster Rekord erreicht: Der 1000. Stipendiat wird in die Förderung aufgenommen. Insgesamt werden im Förder- und Studienjahr 2013/14 dank Spenden in Höhe von 645.000 Euro 312 Studierende per Stipendium gefördert.
Studienpioniere
Mit dem neuen Stipendienprogramm „Studienpioniere“ werden seit dem Studienjahr 2014/15 erstmalig speziell Studierende an der HochschuleOstwestfalen-Lippe gefördert, deren Eltern kein Studium absolviert haben. Das Programm bietet neben der regulären finanziellen Unterstützung von 300 Euro im Monat ein weitreichendes ideelles Programm durch Unterstützung beim Studienstart, Qualifizierungsangebote und Austauschmöglichkeiten.
Herbst 2014: Amtsübergabe an Prof. Dr. Thomas Grosse
Professor Martin Christian Vogel geht als Rektor der Hochschule für Musik Detmold in den Ruhestand und übergibt sein Amt und damit auch die Vorstandsmitgliedschaft in der Stiftung an seinen Nachfolger Prof. Dr. Thomas Grosse.
1. März 2015: Wechsel an der Vorstandsspitze
Prof. Dr. Nikolaus Risch übergibt das Amt des Vorsitzenden an Dr. Oliver Herrmann, Präsident der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Prof. Dr. Nikolaus Risch zählt zu den Gründungsmitgliedern und stand dem Studienfonds OWL neun Jahre als Vorsitzender vor. Als Dank und Anerkennung für seine Verdienste um die Stiftung wird Prof. Dr. Risch im Mai 2015 zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Die Vorstandsmitgliedschaft übergibt er gemäß Satzung an den neuen Präsidenten der Universität Paderborn, Prof. Dr. Wilhelm Schäfer, der seit Oktober 2015 stellvertretender Vorsitzender der Stiftung ist.
5. Mai 2015: Netzwerken beim 4. Stipendiaten-Förderer-Treffen
Das vierte Stipendiaten-Förderer-Treffen findet wieder im Paderborner Heinz Nixdorf MuseumsForum statt. Studierende haben die Möglichkeit, sich in gezielten Gesprächen intensiv mit Förderern auszutauschen, potentielle Arbeitsfelder und Arbeitgeber kennenzulernen und wichtige Erfahrungen für den Berufseinstieg zu sammeln.
Die Besonderheit des Veranstaltungsformates ist die enge Abstimmung sämtlicher Inhalte mit allen Beteiligten. Alle Workshops und Diskussionsrunden werden von Stipendiaten und Vertretern der fördernden Unternehmen, Stiftungen und Vereine gemeinsam mit der Geschäftsstelle des Studienfonds OWL geplant und durchgeführt.
1. September 2015: Rennen-Allhoff übergibt an Schramm-Wölk
Die Studienfonds-Mitbegründerin und stellvertretende Vorsitzende Prof. Dr. Beate Rennen-Allhoff übergibt die Vorstandsmitgliedschaft an ihre Nachfolgerin Prof. Dr. Ingeborg Schramm-Wölk (Präsidentin der Fachhochschule Bielefeld).
Im Förderjahr 2015/16 werden aktuell 330 Studierende mit einem Deutschland- bzw. dem Sozialstipendium gefördert.
Herzlichen Dank!
Engagierte Studierende kennenlernen, Einblickein Forschung und Wissenschaft gewinnen, das regionale Netzwerk stärken und heute schon Kontakt zu den Spitzenkräften von morgen knüpfen, die unsere Region zukunftsfähig machen – es gibt viele Gründe, die Stipendienprogrammezu unterstützen. Ein besonderer Dank gilt den über 150 Förderern, die den Studienfonds OWL und damit die Studierenden in den vergangenen zehn Jahren unterstützt haben.
6. Juni 2016: 10 Jahre Studienfonds OWL
Der Studienfonds OWL feiert seinen ersten großen Geburtstag. Mit einer Jubiläumsfeier am 6. Juni 2016 und vielen geladenen Gästen, begleitet von einer Unterstützer-Kampagne mit bekannten Gesichtern aus Förderer- und Stipendiatenkreisen.
Unter dem Leitspruch „OWL gebraucht seinen Kopf“ stellt die Stiftung ihr Konzept einer breiten Öffentlichkeit vor, um mehr Unterstützer für Stipendien zu gewinnen und die Bedeutung des Studienfonds OWL bewusst zu machen. Konkretes Ziel ist es, im Jubiläumsjahr 10 x 10 Stipendien, d.h. 100 Stipendien mehr einzuwerben, so dass 2017 insgesamt über 400 Studientalente gefördert werden können.